Sehend in Wahrheit
legt sie sich dir in den Weg
mächtig geheimnisvoll
unausweichlich
das Wilde Urweib zu erwecken:
Sphynx
Mit klaren Augen blickt sie tief in dein Herz,
legt dir uralten Schmerz vor die Füße,
der Vergangenheit kummervolle Grüße,
ihn statt zu leben zu sehen.
Im Augenlicht die alten Geschichten vergehen,
selbst gewählt und immer richtig,
vergeben, sind sie nicht mehr wichtig.
Es gibt nichts zu büßen.
Fühlend den Wandel begrüßen.
Das bewegte Leben zu küssen,
setzt dich für immer frei.
In Hingabe an das Leben, das wir sind,
